Ein Workshop im Rahmen der zweiten Ausgabe der feministischen Theater- und Performancetage OH BODY!
sich zeigen ≠ sich darstellen
Warum haben offenbar so viele Menschen ein starkes Bedürfnis, sich auf Sozialen Medien zu inszenieren? Warum ist es manchmal schwierig, sich so zu zeigen, wie man ist? Sich selbst so anzunehmen, wie man ist? Wie können wir so einer anderen Person wirklich begegnen? Was hat unsere Fähigkeit, Intimität herzustellen, damit zu tun? Und: könnte das alles damit zusammenhängen, wie und auf welche Art wir in unserem Körper, in uns selbst zu Hause sind?
Ort: Schlachthaus Theater Bern
Datum: Sonntag, 11. Oktober 2020
Uhrzeit: 16.30 – 18.30 Uhr
Anmeldung: direkt beim Schlachthaus – am besten frühzeitig reservieren, die Platzzahl ist beschränkt.
Bitte eine Yogamatte oder Ähnliches mitbringen.
Offen für alle.
**Zum zweiten Mal (1. Ausgabe: 2019) veranstaltet das Schlachthaus Theater Bern mitten in den Berner Herbstferien die Feministischen Performance- und Theatertage. Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen bei OH BODY! 2020 die Gleichberechtigung von Menschen und ihre Selbstbestimmung. Kerngebiet dieser Untersuchung ist dabei die Freiheit bezüglich Körper, Geschlecht, Hautfarbe und Geschichte. Alle Produktionen thematisieren auf ihre eigene Art und Weise die Frage nach der Freiheit, sich nicht festlegen zu müssen, nicht einfach lesbar sein zu dürfen und Etikettierungen, Klassifizierungen, Bewertungen und Diskriminierungen aller Art zu hinterfragen. Das Festival richtet sich grundsätzlich an ein diverses Publikum aller Generationen. Das Programm von OH BODY! verhandelt Themen für ein Publikum junger und heranwachsender Menschen (Generation Y und Z) ebenso wie für ältere Jahrgänge.